7. TAG

Nachdem ein langer Schlag ansteht, wir müssen den gestrigen Tag ja wieder reinholen, kommen wir früher auf Touren als sonst. 06:30 Uhr holen wir den Anker auf. Wir haben uns entschlossen Kythnos anzulaufen.

Genua und Groß gesetzt, Kurs 270°
Der Wind frischt etwas auf, Fahrt über Grund 7,0 bis 8,0 Knoten.

Plötzlich taucht eine Insel aus dem Wasser auf.
Fast wie in der Südsee.
Wir suchen einen geeigneten Ankerplatz aber leider fällt der Grund am Ufer schon auf über 25 m ab.
Auch auf der Seekarte gibt keinen Ankergrund.
In unmittelbarer Nachbarschaft ragt noch eine Insel aus dem Wasser.
Wieder kein Ankergrund.
Weiter Richtung Kythnos.



Donnerstag, 11.05.2006

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Fast wie in der Südsee...

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Wir umrunden die Südspitze von Kythnos und laufen in den Hafen Mericha ein.
Die Pier ist fast belegt von Regattabooten, die wie die Perlen an der Schnur
aufgereit, exakt vor Ankern liegen.
Ein Platz bleibt uns noch.

Kaum haben wir die Heckleinen an der Pier fest, wurden wir informiert,
dass eine Fähre direkt neben uns festmacht.

Eine Fähre in diesen kleinen Hafen?
Wir konnten gerade noch eine (Spring) Leine auf der Steuerboardseite zur Pier befestigen.
Schon ging es los.
Plötzlich verdunkelte sich der Himmel, eine Fähre, wie ein Hochhaus drehte auf der Stelle
und machte neben uns fest, nicht ohne noch einmal die Maschine kräftig zu benutzen.
Ein gewaltiger Schwell kommt auf uns zu.
Ohne die Spring währen wir wohl in die Regattaboote gedrückt worden.



Donnerstag, 11.05.2006

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Kythnos Hafen...

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KYTHNOS liegt 52 Seemeilen von Piräus entfernt. Die rauhe Landschaft wird von Weingütern und grünen Feigenbäumen aufgelockert. Die Häfen Loutra und Merihas bieten geschützte Ankerplätze an. An den dürren Hängen der Hügel liegt die Ortschaft Hora (amtlich Messaria). Sie ist bekannt für die holzgeschnitzten Chorwände in den zahlreichen Kirchen, z. B. Agios Savvas, Sotira, Agia Triada und Theologos. Kythnos ist bei Besuchern beliebt, die Ruhe und Frieden suchen. In Loutra gibt es weithin bekannte radioaktive Heilquellen. Die Klöster Panagia Kanala und Panagia tou Nikou sind sehenswert.



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